Page 119 - Öfen & Kamine 2024
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  Partikelabscheider auf meinem Schornstein angebracht wurde. Jetzt kann ich meinen Kamin mit gutem Gefühl nutzen. Der Filter wird im oberen Bereich des Schornsteins angebracht. Die Montage dauert nur eine Stunde und der Kamin ist danach direkt wieder einsatzbe- reit.“ Dank ihres Kaminofens und dem zusätzlich installierten Parti- kelabscheider kann sie ihre Räumlichkeit nun mit gutem Gewissen heizen, sodass ihre Orangerie auch in den kalten Wintermonaten behaglich warm bleibt. Dank des integrierten Rauchsaugers im Par- tikelabscheider von Exodraft ist der Zug immer ausreichend und das Feuer gelingt auch besser, da es deutlich einfacher ist, das Kaminfeu- er anzuzünden. Dadurch, dass der Rauch nicht mehr durch die In- nenräume zieht, ist auch der letzte Rauchgeruch verschwunden. Die automatische Reinigung des Abscheiders ist ein weiterer Pluspunkt, sich für den Exodraft Partikelabscheider zu entscheiden. „Die Emis- sionen meines Kamins sind mittlerweile so gering, dass kaum noch Rauchgase aus meinem Schornstein entweichen“, so die Psychologin. Sie ist mit dem Feinstaubabscheider so zufrieden, dass sie nun auch einen weiteren auf einem zweiten Schornstein anbringen lassen möchte. „Meiner Meinung nach ist es bei einem neuen Kaminofen sehr wichtig, dass er fachgerecht eingesetzt wird und klimafreund- lich für die Umwelt ist.“ Die Abscheider von Exodraft tragen zu einer maßgeblichen Feinstaubreduktion bei und machen Kamine zu einer noch umweltfreundlicheren und emissionsärmeren Wärmequelle.
EINE KOMBI FÜR DIE ZUKUNFT
Um die EU-Grenzwerte für Feinstaub und Kohlenmonoxid einzuhal- ten, müssten die Öfen und Filtertechnik weiterentwickelt werden, die Technik dafür steht schon zur Verfügung. So wurde von Axel
 Friedrich, einem ehemaligen Mitarbeiter des Umweltbundesamtes, der heute Umweltverbände berät, ein Ofen mit zwei Brennkammern und zusätzlichem Abscheider präsentiert. Die Anlage benötige auf- grund der zwei Brennkammern nicht nur weniger Holz, sondern ver- ursachte wegen der hohen Temperaturen und der am Schornstein installierten Filtertechnik (Partikelabscheider von Exodraft) 94 bis 95 % weniger Feinstaub. Als Beweis nahm Friedrich entsprechende Messungen am Schornstein vor. Weiterer Vorteil sei, dass der Ofen kaum Geruch erzeuge. Auf die gesundheitlichen Auswirkungen von Feinstaub weist Axel Friedrich hin: Mittlerweile sei wissenschaftlich belegt, dass ultrafeine Partikel, auch Ultrafeinstaub genannt, durch die Nase sogar ins Gehirn dringen können und dort für ein erhöhtes Risiko einer Parkinson- oder Alzheimererkrankung sorgen. Hinzu kä- men die Schäden, die an der Lunge entstehen. Durch einen Partikel- abscheider würden auch diese ultrafeinen Partikel gefiltert.
  www.kaminfeinstaubfilter.de
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